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Suchmaschineneintrag gegen BezahlungSuchmaschinenbetreiber gehen mehr und mehr dazu
über, Gebühren für den Eintrag in die Suchmaschine
zu erheben. Ein objektiver Überblick als Erstinformation. Das die wirtschaftliche Krise im Internet auch mächtig an den Suchmaschinenbetreibern kratzt, weiss inzwischen jeder einigermaßen informierte Zeitgenosse. Mangels tragfähigem Geschäftsmodell haben sich schon etablierte Marken, wie Excite und Infoseek, vom Suchmaschinenmarkt verabschiedet. Und weitere werden sicherlich folgen. Woran liegt das? Der Werbemarkt ist nach dem Einbruch zahlreicher New-Media-Aktien deutlich kleiner geworden. Damit kam es zwangsläufig auch zu einem dramatischen Rückgang der Werbeausgaben vieler Unternehmen. Der Bannermarkt steckt nicht zuletzt wegen hausgemachter Probleme in einer Zwickmühle. Viele Surfer sind inzwischen von der auf sie einstürmenden visuellen Informationsflut dermaßen genervt, dass entsprechende Banner-Unterdrückungssoftware installiert wurden, beispielsweise das Produkt Webwasher. Nahezu alle Suchmaschinen haben sich historisch so entwickelt, das nur die Werbekunden als erste und meistens auch einzigste Umsatzquelle existieren. Nur wenige Betreiber haben es verstanden, auch ihre Suchmaschinentechnologie zu vermarkten. Der Einbruch im Werbemarkt traf dann auch logischerweise die Suchmaschinen. Neben der Personalreduzierung wurden fieberhaft neue Einnahmequellen gesucht. Und auch gefunden. Die neue Idee: Websitebetreiber sollen für die Leistungen, die Suchmaschinen ihnen erbringen, auch zahlen. Die unterschiedlichsten Leistungsmodelle gibt es inzwischen. Zuerst einmal haben sich viele Suchmaschinen schwer getan, sich von der Kultur der kostenlosen Leistungen zu verabschieden und zukünftig verstärkt auf Gebührenmodelle zu setzen. Zu tief saß wohl die Angst, mit vielen kostenpflichtigen Angeboten Schiffbruch zu erleiden. Weniger Einträge und schlechte Qualität bedeutet fast immer auch den Rückgang der Werbeeinnahmen. Die Praxis sieht vereinfacht beschrieben heute so aus: Bei einer garantierten Reaktions-/Bearbeitungszeit innerhalb von 48 Stunden im Gegensatz zu eventuell mehreren Wochen bis Monaten des Zittern und Wartens spielen die Gebühren für beispielsweise einen Expresseintrag kaum noch eine sehr große Rolle. Genau darauf setzen die Suchmaschinenbetreiber, was ja durchaus legitim ist. Was wäre wenn... Genau: Das würde alle am Markt teilnehmenden Kräfte empfindlich treffen. Suchmaschinen und Internetverzeichnisse sind nun einmal das Rückrat des Internets. Das irgendwann das Ende der kostenlosen Angebote kommen würde, war für jeden klar. So ganz unerwartet kamen dann die Ideen der Suchmaschinenbetreiber also nicht. Wir halten es für einen völlig legitimen Zustand, als Unternehmen an den eigenen wirtschaftlichen Betriebserfolg zu denken. Schließlich erwirtschaften wir im Internet ja auch unsere Umsätze. Damit stellen die Gebühren für die Bearbeitung auch eine Betriebsausgabe für uns dar. Ebenso nüchtern sollten Sie das Ganze sehen, wenn Sie kommerziell auftreten wollen. Ohne qualitativ hochwertige Suchmaschinen hätte kaum jemand auch nur den Hauch einer Chance auf Beachtung. Daher sind die Gebühren der einzelnen Suchmaschinen emotionsfrei zu betrachten. Hinweis:
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Praxistipp: Für uns als Unternehmer spricht nichts gegen eine kostenpflichtige Aufnahme in Suchmaschinen, wenn die Leistungs-erbringung als solche auch gewährleistet wird. Haben wir bezahlt, wollen wir auch Leistung sehen.
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