Suchmaschinenoptimierung an der Grenze:
Hartnäckige Suchmaschinen Spammer verpetzen?
Was Sie tun sollten, wenn in den Suchmaschinen
vor Ihnen lauter unseriöse Ergebnisse von Spammern stehen.
Suchmaschinenoptimierung
und Suchmaschineneintragung wird oft als Geheimwaffe im
Kampf um die oberen Positionen verkauft. Die Grenze zwischen erlaubter
Suchmaschinenoptimierung und Spam verwischt schnell. Spam durch übertriebene
Suchmaschinenoptimierung in den Suchmaschinen ist vor allem für
die Suchmaschinenbetreiber ein echtes Problem. Manche Website Betreiber
machen ein derartig agressives Suchmaschinen Marketing, dass man als
Fachmann über solche Gradwanderungen nur noch mit dem Kopf schüttelt.
Im Kampf um die besten Plätze ist nahezu jedes Mittel der Suchmaschinenoptimierung
recht, egal ob zulässig oder nicht. "Im Zweifelsfall triffts
eh den Auftraggeber und nicht uns..." lautet bei einigen Dienstleister für Suchmaschinenoptimierung offensichtlich die Devise. Hauptsache
ist, der Kunde hat seine "garantierten Top-10-Positionen"
einmal schriftlich nachgewiesen bekommen, damit das Honorar kommt....
Auch wir stehen oft vor der Frage, wie man sich hier verhalten sollte.
Unsere Kunden fragen beispielsweise auch konkret nach, warum "die
anderen" ganz oben sind und nicht sie, wo doch das Suchmaschinen
Marketing so teuer war. Mit Hinweis auf die unseriösen Methoden
der einen oder anderen Top-5-Platzierung ist dann die Sache meistens
geklärt. Vor allem Kunden, die bei uns schon länger im Rahmen
der Suchmaschinenoptimierung betreut werden, ist ein Platz 5 bis
10 bei Google auch kein Beinbruch. Sie wissen nämlich, dass
trotzdem genügend qualifizierte Kontakte zu ihnen kommen
und sind dabei zusätzlich nicht von einer drohenden Domainsperrung
betroffen.
Gerade die ersten 5 Positionen sieht sich jeder professionelle Suchmaschinenoptimierer
und natürlich jeder Ihrer echten Wettbewerber ganz genau an. Besonders
diese ersten Positionen sind bares Geld wert, wenn es um wirtschaftliche
Belange geht. Ersten sparen sich die ersten sichtbaren Positionen Geld
für die Werbung, da man sie schon auf einen Blick sieht. Zweitens
handelt es sich offensichtlich um durch Suchmaschinen gefilterter Einträge
mit hoher Trefferquote. Jeder erfahrene Anwender wird seinen
Blick zuerst auf diesen Bereich werfen. Bezahlte Ergebnisse,
wie sie mehr und mehr in Suchmaschinen auftauchen, sind oben als solche
meistens gekennzeichnet.
Aus Marketinggesichtspunkten wirken eigene Treffer unter den ersten
Positionen auch dann, wenn sie nicht geklickt werden. Allein durch die
Sichtbarkeit des Firmennamens, die Nennung der Domain oder eines Produkts
wirkt Suchmaschinenmarketing. Der Bekanntheitsgrad steigt langsam, aber
stetig.
Zurück zur Frage, was man bei den Anbietern machen sollte, die
mit mehr oder weniger automatisch erstellten Brückenseiten für
Suchmaschinen immer die Plätze vor einem belegen? Sollte man sie
bei den Suchmaschinen anschwärzen oder darauf hinweisen? Nicht
wenige Suchmaschinenbetreiber haben ja inzwischen eigene Seiten und
Kontaktadressen dafür auf ihrer Site.
Unsere Antwort darauf ist für Sie vielleicht
verblüffend:
Ruhe bewahren und abwarten...
So etwas erledigt sich mit der Zeit von selbst. Sicherlich sind solche
Dinge oft ärgerlich, aber die wirklich guten Suchmaschinen finden
nahezu immer einen Weg, Datenschrott und automatische Weiterleitungen
von konkretem Inhalt zu trennen. Suchmaschinenoptimierer, die es allein
mit technischen Finessen auf die Spitze treiben, katapultieren ihre
Kunden schneller in Sperrlisten der Suchmaschinenbetreiber, wie sich
der Kunde vorstellen kann. Nicht für umsonst halten ja manche mehr
als 1000 Domains für ihre Projekte. Wird eine gesperrt (oder ist
verbrannt), nimmt man schnell die nächste Domain.
Haben Sie aber nur eine Domain - in der Regel ist das Ihr guter
Firmenname - stürzt Sie die Sperrung der Firmendomain in den
virtuellen Abgrund. Ganz oben in den Suchmaschinen herrscht ein hoher
Verdrängungswettbewerb mit gnadenlosem "Hauen und Stechen".
Ist Ihre IP-Adresse oder Domain erst einmal in der Sperrliste gerutscht,
wird es richtig teuer um den wirtschaftlichen Schaden wieder gut zu
machen.
Aus diesem Grund sollte Ihr Internetprojekt keinerlei Angriffsfläche
für Wettbewerber und Suchmaschinen bieten. Den Aufwand für
nachträgliche Suchmaschinenoptimierung hart an der Grenze der Legalität
können Sie sich mit anderen effektiven Methoden ersparen. Diese
und andere Tricks aus der Praxis vermitteln wir Ihnen beispielsweise
in unseren Workshop
zum Internet-Marketing.
Nachtrag vom Herbst 2003:
Das Suchmaschinen-Marketing in Suchmaschinen wie z.B. Google ist insgesamt
deutlich härter geworden. Gerade beim Marktführer Google fragt
sich so mancher Seitenbetreiber, wozu die Google-Richtlinien überhaupt
gut sind. Manche Seiten auf den oberen Positionen verdienen nicht einmal
ansatzweise ihre Daseinsberechtigung, so schlecht sind die programmiert
bzw. automatisch erstellt worden; von Themenrelevanz keinerlei Spur.
Wenn Google dieses Problem nicht in den Griff bekommt, leidet das öffentliche
Image weiter. Ein denkbarer Lösungsansatz wäre diese
Variante »
Quelle:
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