Ich selbst pflege im Beratungsgeschäft einen offenen Umgang mit meinen Kunden und möchte gerne wissen, mit welchen Persönlichkeiten ich es zu tun habe. Vielleicht sehen Sie das auch so.

Nach über 10 Jahren Unternehmensberatung in der Industrie (Chemie, Energie, Metall-, Elektro- und Rüstungsindustrie) habe ich 1995 Nägel mit Köpfen gemacht und mich beruflich wie auch persönlich umorientiert. Sie ahnen es vielleicht schon, ich bin geschieden. Geld verdienen ist zwar schön, aber es gibt auch durchaus wichtigere Dinge im Leben eines Menschen.

Um mehr Zeit mit meinen Kindern zu verbringen, habe ich meinen Arbeitsplatz in diversen eigenen Büros, fremden Unternehmen, auf Flughäfen und Bahnhöfen, langweiligen Hotels, sterbenslangweiligen Militärstützpunkten, dem Auto und Flieger gegen den heimischen PC getauscht. Das Leben aus dem Koffer war ich nach 10 Jahren endgültig leid - trotz passendem Umsatz und Laptop.

Inzwischen werden nahezu alle Aufträge bis auf die externen Beratungen von Bielefeld aus erledigt. Entweder vom heimischen PC oder im Backoffice. Zusammen mit mehreren Kollegen sind wir dort auch in anderen Geschäftsfeldern (Wirtschaftsberatung, Existenzgründung, Immobilienbewertung, Honorarberatung Finanzdienstleistungsbereich, Umweltschutz, usw.), tätig. Ich mache ausschließlich nur noch das Onlinemarketing. Dabei bleibt es auch.

Der Trend zu Zusammenschlüssen und festen Kooperationen hält seit Jahren unaufhaltsam an. Wer nicht gerade als SAP-Berater von einem Kunden zum nächsten gereicht wird, hat als Einzelkämpfer und Berater so gut wie keine Chance mehr - zumindest nicht objektiv und gesamtwirtschaftlich betrachtet. Die Synergieeffekte sind bei vielen Köpfen doch wesentlich effizienter. Dafür habe ich mich vor einigen Jahren entschieden.

Moderne Kommunikationsmittel machen es möglich, dass ich tatsächlich überall auf der Welt arbeiten könnte. Wer kann das schon von sich behaupten. Nicht zuletzt deswegen ist mir das Arbeiten im Internet so sympathisch. Die persönliche Freiheit hat mir ein ganzes Stück Lebensqualität zurück gebracht (Autobahnstaus und Bahnverspätungen sind so langweilig). Einen Teil meiner Zeit verbringe ich mit dem Schreiben von Texten für unterschiedliche Themen.

Mit vielen meiner Kunden pflege ich ein offenes Umgangsverhältnis. Sollte es einmal Differenzen und Unklarheiten geben, werden diese recht schnell und unbürokratisch aus der Welt geschafft. So habe ich in der Vergangenheit seit über 17 Jahren gute Geschäfte gemacht und dabei manchen neuen Freund gewonnen.

Als Produktverkäufer - ich habe es früher ausprobiert- bin ich völlig ungeeignet. Mein Schwerpunkt liegt klar in der objektiven Beratung. Hier kann ich mein Wissen einbringen. Und das kommt bei unseren Kunden gut an. Wir arbeiten übrigens nach festen Beratungsgrundsätzen, deren konsequente Einhaltung sicherlich ein Bestandteil für die Seriösität bei uns ist.

Am liebsten arbeite ich direkt mit Unternehmern und Führungsverantwortlichen im Bereich KMU´s und dem Mittelstand zusammen. Hier gibt es kein langes Kompetenzgerangel zwischen zuständigen Abteilungen (Konkurenz im selben Unternehmen). Der unternehmerische Grundgedanke stimmt und man kann sich zusammen sofort um die anstehenden Aufgaben kümmern.

Das ist auch der Grund, warum ich nicht mehr mit größeren Konzernen zusammen arbeite. Die Entscheidungswege sind mir einfach zu lang. Oft spielen plötzlich völlig andere Dinge eine Rolle, als man erwartet hat. Das überlasse ich gerne einer der vielen großen Multimedia- oder Werbeagenturen.

Mir und dem Team erspart es eine Menge Reisekosten, kostbare Arbeitszeit und Frust nach einer Absage (falls es überhaupt eine Reaktion gibt). Wenn es nach dem positiv verlaufenen Präsentationtermin einige Tage verdächtig still ist, kennen wir schon die Antwort. Berufskollegen aus dem IT-Bereich wissen, wovon ich hier spreche.

Wir bieten als Team jedem unserer Interessenten ein einmalig kostenloses Beratungsgespräch an. Danach kann jeder - der Interessent, aber auch wir als Berater - frei entscheiden, ob wir uns näher miteinander beschäftigen möchten. Als Dienstleister und Berater kommt es auch vor, dass wir bei erkennbarer Undurchführbarkeit unsererseits einen Auftrag höflich ablehnen. Manche Dinge ahnt man nach fast 20 Jahren Geschäftspraxis vorher schon.

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